RTC-COAG-Softwaremodul

Artikel-Nr.: LXZ532 (A)
Einzelpreis Kontakt

Schützen Sie Ihre Anlage durch Vorbehandlung mit Koagulation?

Die Eigenschaften des Rohwassers – und damit der Bedarf an Reagenzien – sind aufgrund von Unwetterereignissen, Tageszyklen und anderen Umweltbelastungen ständig im Wandel. Es ist äußerst schwierig vorherzusagen, wie viel Koagulationsmittel auf Aluminium- oder Eisenbasis den ganzen Tag über benötigt wird, um natürliches organisches Material (NOM) aus Ihrem Zulauf zu entfernen. Die Menge des benötigten Koagulationsmittels hängt von der Partikelladung, dem pH-Wert, der Temperatur, der Alkalinität, der Härte, der Trübung, dem Gehalt organischen Materials und der Mischgeschwindigkeit ab. Es handelt sich um Faktoren, die ständigen Änderungen unterliegen.

Die RTC-COAG-Software von Hach überwacht kontinuierlich die Variablen, die die Vorbehandlung des Rohwassers beeinflussen, und passt die Zufuhr von Reagenzien im Koagulations-/Flockungs-/Sedimentationsprozess an. Dank maschinellem Lernen, der Eingabe von Rohwasserparametern und Verlaufsdaten bestimmt RTC-COAG die richtige Strategie zur Dosierung von Koagulationsmitteln, um Feststoffe und natürliches organisches Material so zu entfernen, dass sie Ihrem aktuellen Betrieb entsprechen. Aufgrund der Komplexität des Koagulationsprozesses berücksichtigt das maschinelle Lernmodell mehrere Rohwasserparameter. Zudem ist die Software so konzipiert, dass das Modell kontinuierlich neu trainiert wird, um eine optimale Leistung zu erzielen, wenn das System neue Daten empfängt. Die Rücklaufanpassung ändert das spezifische Dosierungsverhältnis für das Koagulationsmittel basierend auf verfügbaren Geräten und Daten, wie Prozessstrom, Vorfilter-Trübung und organischem Material.

Claros Process Management Lösungen für die Vorbehandlung des Rohwassers wie RTC-COAG wurden entwickelt, um die realen Bedingungen Ihrer Anlage optimal zu nutzen, indem jede Unsicherheit als Möglichkeit für Messungen, reaktionsschnelle Maßnahmen und Einsparungen angesehen wird.

  • Gleichbleibende Qualität des aufbereiteten Wassers
  • Optimierter Einsatz von Reagenzien
  • Mehr Transparenz